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DE – 12h Wanderung Sportscheck Wanderherbst 2017 in Braunlage

DE – 12h Wanderung Sportscheck Wanderherbst 2017 in Braunlage

Am 23.9.2017 haben wir am Sportscheck Event „Wanderherbst 2017“ teilgenommen. Angemeldet haben wir uns für die 12h Tour mit ca. 41 km durch den Harz. Wir haben so eine lange Wanderung bisher noch nicht gemacht und wollten es einfach mal probieren. Vorzeitiges Abbrechen war möglich.

Am Freitag den 22.9. sind wir am Nachmittag angereist und haben uns bei Sportscheck für die Wanderung angemeldet. Einige Kleinigkeiten geklärt und noch ein wenig bei den Ausstellern (Jack Wolfskin, LEDLenser, Thule, CEP, Falke und Hymercar) umgesehen. Hier bestand auch die Möglichkeit kostenlos Material auszuleihen und bei der Tour zu testen. Das ist super, wo hat man schon die Gelegenheit das Material vor dem Kaufen auf Herz und Nieren zu testen. Das Angebot habe ich wahrgenommen und mir einen Jack Wolfskin Rucksack für die Tour geliehen.

Wir haben uns dann noch ein wenig in Braunlage umgesehen. Von hier gibt es die Möglichkeit in viele Richtungen zu Wandern. Der Brocken oder der Wurmberg (dieser kann auch per Seilbahn besucht werden) sind einige schöne Wanderziele. Braunlage hat auch einen wirklich schönen Kurpark der zum relaxen einlädt.

Da das Treffen zu 4:00 Uhr am nächsten Morgen angesetzt war haben wir uns dan auch recht zeitig in die Falle gemacht um wenigstens ein paar Stunden zu schlafen.

Um 3:30 klingelte der Wecker. Wir waren auch rasch aus den Federn und haben uns auf den Weg zum Startpunkt gemacht. Hier gab es gleich eine Stärkung in Form von belegten Brötchen, Obst, Tee, Kaffee (das sollte bis zum Abend der Letzte gewesen sein) und Säften. Um 4:30 noch ein briefing über den Ablauf der Touren und um 5:00 sind dann ca. 150 Wanderer auf die 12h Tour und etwa 50 auf die 16h Tour (58km) gestartet.

Die ersten 1,5h ging es mit Stirnlampen bewaffnet durch Wald und später auf Plattenwegen (Grenzweg) durch den Harz. Gegen halb 7 konnten dann die Lampen ausgeschaltet werden da es langsam hell wurde. Nach 2h hatten wir den ersten Checkpoint erreicht und 10,7 km hinter uns gebracht. Kurze Pause, Tee, Brötchen sowie die Karte gestempelt und weiter ging es. Wir hatten hier eigentlich gehofft Wasser auffüllen zu können und einen Kaffee angeboten zu bekommen … aber nee, sollte nicht sein 🙁

Bis zum 2. Checkpoint ging es fast ausnahmslos auf Plattenwegen ohne schöne Aussichten durch den Harz. Schade, Platten laufen sich nicht schön und etwas mehr Aussicht haben wir uns dann doch erhofft. Checkpoint 2 haben wir dann irgendwann erreicht und auch dort wieder kurz gerastet, uns gestärkt sowie den Stempel in die Karte gedrückt. Kaffee? Wieder nicht 🙁 …. Km 18

Der nächste Checkpoint (Nr. 3) sollte dann in Zorge sein. Da Zorge in einem Tal liegt und der Abstieg dorthin wirklich steil war ging das wieder ganz schön in die Knochen. Gut dass uns in Zorge dann auch das Mittagessen erwartete. Die Fleischerei Lambertz hat hier gute Arbeit geleistet und wir konnten nun eine längere Pause einlegen, unsere Karte stempeln und uns ordentlich stärken. Km 26 war erreicht und die Uhr zeigte etwa Mittag an. Hier erfuhren wir auch dass der erste Wanderer bereits um 9:30 Uhr hier ankam … Respekt! Kaffee … natürlich nicht 🙁

Wir waren schon ziemlich durch und hatten Mühe wieder in Gang zu kommen. Erschwerend kam hinzu download putty , dass wie weiter vor bemerkt, Zorge im Tal liegt. Das heißt, erstmal wieder rauf. Wir hatten nun gut 300 hm Anstieg vor uns. Jammern hilft nicht … also los. Mit viel Schweiß und ordentlich Puls war auch das irgendwann geschafft und der Checkpoint Nr. 4 irgendwo vor uns … nur wo? Wir liefen, und liefen, und liefen … und schnieften, und schnieften und schnieften … aber Checkpoint 4 war nicht zu sehen 🙁
Nach einer elend langen Zeit mit schon ordentlich Schmerzen im ganzen Körper, mal geradeaus, mal hoch, mal runter, aber immer nur durch ollen, langweiligen Wald ohne Aussicht haben wir auch Checkpoint 4 endlich erreicht. Hier wurde nun noch einmal etwas länger gerastet. Etwas gegessen und von Kaffee und Kuchen geträumt. Und richtig, es gab weder Kaffee noch Kuchen ^^. Km 36.

Ab hier hatten wir nur noch 5 km vor uns. Diese waren allerdings eine Tortour für alle die mit uns zusammen liefen. Uns taten mittlerweile alle Knochen weh. Die Rucksäcke wurden eigentlich immer leichter fühlten sich aber von Kilometer zu Kilometer schwerer an. Wir konnten echt kaum noch krauchen ^^. Aufgeben kam aber so kurz vor dem Ziel für Keinen mehr in Frage. Also Zähne zusammengebissen und durch. Unter Schmerzen haben wir es dann irgendwann tatsächlich geschafft und das Ziel erreicht. Nach gut 41 Kilometern, fast 900 Höhenmeter und 11,5h endlich im Ziel. Das hat wieder aufgebaut und unheimlich stolz gemacht. Endlich gab es den wohlverdienten Kaffee, Kuchen und auch andere schöne Sachen zum essen. Km 41.

Kurz nach uns kamen dann auch schon die Ersten von der 16h Tour zurück … nach ca. 12h … 58 km … wir wissen nicht wie man sowas macht aber die Jungs und Mädels die diese Tour gemacht haben, auch die die später ins Ziel kamen, haben unseren absoluten Respekt.

Fazit: man kann Dinge schaffen die man vorher nie für möglich halten würde. Man muss es nur versuchen!

Die Tour war leider alles andere als schön. Eine langweiligere Strecke hätte man im Harz vermutlich nicht aussuchen können. Für den Harz war das leider keine Werbung. Es gibt hier bestimmt sehr, sehr viel schönere Routen. Das werden wir ein anderes Mal herausfinden 🙂 Alles Andere war im Großen und Ganzen aber gut organisiert und hat Spaß gemacht.

Nachtrag: Nach der Tour fielen uns ziemlich alle Bewegungen schwer. Sonntag haben wir uns gefühlt als hätte uns ein Bus überfahren 🙂 … Montag dann schon nur noch Muskelkater …

…. aber: JA, wir würden es wieder tun!

Vielen Dank an sportscheck.com für die Erlaubnis die Bilder verwenden zu dürfen!

Gesamtstrecke: 41.22 km
Maximale Höhe: 643 m
Minimale Höhe: 334 m
Gesamtanstieg: 1217 m
Gesamtabstieg: -1221 m
Gesamtzeit: 11:38:24
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