DE – Sächsische Schweiz (10/2017)
14.10.2017 – Elbsandsteingebirge
Kurzentschlossen wollten wir das gute Wetter an diesem Wochenende nochmal nutzen und 2 Tage im Sandstein verbringen. Freitag Abend ging es dann los nach Gohrisch im Elbsandsteingebirge. Der CP war bereits geschlossen also haben wir kurzerhand um die Ecke unter einem Busch geparkt und dort die Nacht verbracht.
Am Morgen haben wir uns aufgemacht und sind durch das Kirnitzschtal bis zum Parkplatz „Lichtenhainer Wasserfall“ gefahren um dort das Auto abzustellen. Rucksäcke fertig gemacht
, Schuhe geschnürt und schon ging es los. Erstes Ziel: Kuhstall. Eine gute halbe Stunde und einige Höhenmeter später war das Ziel erreicht. Blick genießen und die Himmelsleiter hoch. Von hier hat man einen tollen Ausblick in die sächsische Schweiz. An der Gaststätte haben wir uns noch einen Kaffee gegönnt und dann ging es weiter zum kleinen Winterberg.
Der Weg dahin ist nicht schwierig und hat wenig Steigung. Eine entspannte halbe Stunde halt. Am kleinen Winterberg geht es dann wieder einige Stufen hoch. Ich habe etwas über 500 gezählt. Da geht die Pumpe schon auf Hochtouren. Oben nur kurz gerastet und weiter geht es über die Affensteinpromenade in Richtung Idagrotte.
Auch hier wieder eine halbe Stunde entspannter Weg. An der Idagrotte angekommen schauten wir uns etwas um und legten unsere Mittagspause, mit noch vielen anderen Wanderern, ein. Von hier ging es dann zum Carolafelsen. Hier haben wir auch noch eine etwas längere Pause eingelegt. Auch hier wieder tolle Aussichten bei super Wetter. So macht das Wandern richtig Spaß.
Vom Carolafelsen sind wir dann über die mittlere Affensteinpromenade und den Höllweg wieder abgestiegen ins Kirnitzschtal.
Eine tolle Tour mit vielen schönen Punkten. Kuhstall, Himmelsleiter, kl. Winterberg, Affensteinpromenade, Carolafelsen, mittlere Affensteinpromenade, Höllweg, Lichtenhainer Wasserfall.
15.10.2017 – Elbsandsteingebirge
Heute sollte es nur eine kleine Runde werden. So sind wir nur auf den Gohrisch gestiegen und haben dort das schöne Wetter genossen. Oben durften wir einigen Kletterern zusehen. Da wir selber ab und an, allerdings nur in der Halle, klettern war das sehr interessant für uns mal Kletterer in „freier Wildbahn“ zu erleben.
Nach dem Abstieg haben wir im Ort schön Kaffee getrunken und Eis gegessen. Dann ging es nach Dresden wo ich dann für die nächsten 5 Tage geblieben bin (Schulung). Hier haben wir noch eine kleine Runde zu Fuß gedreht bevor ich dann im Hotel eingecheckt habe und Katrin sich auf den Heimweg gemacht hat.
Manchmal reicht eine kurze Reise um den ganzen Alltagsstress, zumindest für einige Stunden, hinter sich zu lassen. Das Elbsandsteingebirge ist immer eine Reise wert. Wer mal eine Karte oder einen Tipp für eine nette Tour braucht darf sich gerne melden 🙂
Fazit
Wir können einen Abstecher in die sächsische Schweiz definitiv empfehlen und kommen bestimmt wieder. Tolle Natur, günstige Hotels und gutes, deftiges Essen laden zum verweilen ein.