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DE – Thüringer Wald (10/2018)

DE – Thüringer Wald (10/2018)

Vom 3.-6. Oktober waren wir auf einem Kurztrip im Thüringer Wald.

Der erste Tag

führte uns an die Talsperre Pöhl. Dort fanden wir einen Parkplatz dicht am Wasser und starteten von dort eine kleine Wanderung durch die nähere Umgebung. Es ging über gut ausgebaute Wanderwege durch Wald, über Feld und an der weißen Elster entlang. Mal hoch mal runter, so wurde es nicht langweilig. Wir liefen über eine alte Brücke, ide Elstertalbrücke, von der man einen tollen Ausblick auf die Umgebung hatte. Dann ging es durch ein Tal, immer am Fluß entlang. Nach einem kurzen, knackigen Aufstieg waren wir wieder in der „Zivilisation“ und wenige Minuten später auch wieder am Auto.

Hier angekommen tranken wir Kaffee und fuhren weiter zur Göltzschtalbrücke. Das ist die größte Ziegelbrücke der Welt. Schon ein imposanter Anblick. Wir haben uns auf eine Bank gesetzt und das Bauwerk, bei Sonnenuntergang, auf uns wirken lassen.

Der zweite Tag

Nach einer ruhigen und entspannten Nacht gab es Kaffee und wir fuhren nach Zeulenroda um dort die Talsperre zu umrunden.

Ein Parkplatz war schnell gefunden und wir starteten unsere Wanderung. Auch hier gab es wieder einen gut ausgebauten Weg. Mal konnte man auf das Wasser blicken, mal ging es durch Wald oder über Wiesen. Auch hier ging es mal rauf und mal runter. Insgesamt eine schöne Wanderung die allerdings auch einige ziemlich langweilige Abschnitte bereithält.

In Stelzendorf, nach ca. 2/3tel der Strecke angekommen kehrten wir in die Bäckerei Bergmann ein. Hier gibt es phantastische Torten, Kuchen und sonstige leckere Speisen. Es gefiel uns so gut dass wir für den kommenden Morgen (Katrins Geburtstag) Frühstück reservierten.

Als wir gesättigt und gestärkt waren machten wir uns auf den Weg zum Auto. Ab hier war es dann wirklich nur noch langweilig. 5km am Wald entlang ohne die kleinste Abwechslung. Naja, irgendwie mussten wir ja zurück.

Am Auto angekommen ruhten wir ein wenig aus und fuhren dann zum Seehotel Zeulenroda und die Wakiki Therme um uns das anzusehen. Am nächsten Tag war chillen angesagt und diese beiden Punkte standen, neben dem Frühstück in Stelzendorf, auf der Tagesordnung. Also im Hotel 2 Plätze fürs Abendessen gebucht und an der Therme erfahren dass wir auf dem dortigen Parkplatz übernachten können. Super.

Kurz hinter Stelzendorf hatten wir einen Wanderparkplatz entdeckt und diesen für unsere Übernachtung auserkoren. So konnten wir morgens ausschlafen weil wir ja schon fast in Stelzendorf waren.

Der dritte Tag

Katrins Geburtstag, startete mit einem wundervollem Frühstück in der Bäckerei Bergmann. Wir ließen uns viel Zeit und genossen die Ruhe.

Nach dem Frühstück ging es in die Therme um dort weiter zu chillen, zu baden und zu lesen. Es war ganz ok aber wir hatten schon schönere Thermen. Die Zeit verging schnell und weiter ging es zum Abendessen ins Seehotel Zeulenroda um hier den Abend in Ruhe ausklingen zu lassen. Das Essen war super und wir hatten einen schönen Abend.

 

Der vierte und letzte Tag

führte uns zur Weidatalsperre. Auch diese gilt es zu umrunden. Dort war es etwas schwierig den Parkplatz zu finden aber nach ein wenig Sucherei hatten wir dann einen Platz gefunden.

Wir starteten unsere Wanderung und verliefen uns erst einmal kurz. Zum Glück haben wir es nach kurzer Zeit bemerkt und kehrten um zum richtigen Weg. Vorbei an der Staumauer ging es erst einmal ein gutes Stück bergauf durch Wald. Oben angekommen hatte man eine tolle Aussicht auf den Stausee und die Vogelinsel mitten im See.

Weiter ging es über Wanderwege mal am Wasser entlang, mal durch Wald. An schönen Stellen hielten wir kurz inne um die Natur und de Stille zu genießen. Ein Vorteil außerhalb der Saison wenn kaum andere Leute unterwegs sind. Diese Wanderung war deutlich schöner als die Wanderung um die Zeulenrodaer Talsperre. Etwas kürzer aber auch etwas anspruchsvoller. Zumindest kam es uns so vor.

Am Auto angekommen war es zeitlich so dass wir es noch in die Bäckerei Bergmann schafften um dort in Ruhe Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen bevor wir uns auf den Heimweg machten.